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Fachvortrag Bienen

Zahlreiche Vereinsmitglieder nutzten die Gelegenheit, sich am vergangenen Mittwoch über die Lebensweise und die aktuelle Situation der Bienen zu informieren.

Herr Mallin wurde krankheitsbedingt von seiner Frau vertreten, welche kompetent durch den Vortrag führte und für Rückfragen zur Verfügung stand.

Anschaulich erläutert wurde das Bienenjahr in seinen jeweiligen Phasen – der Ruhephase im Winter / Frühjahr sowie dem Ausschwärmen im Mai / Juni und dem folgenden Neuaufbau des jungen Volkes.

Ab Juni beginnt die Honigernte, welche im vergangenen Jahr gut war – es waren zwei Schleuderungen möglich. Die in Deutschland lebenden 800.000 Bienenvölker decken etwa 20 % des hier verkauften Honigs ab. 80 % kommt aus dem Ausland, wobei China und Argentinien Großimporteure sind. Häufig wird der ursprüngliche Honig mit Sirup verlängert und dadurch der geringe Preis wirtschaftlich. Ab August wird bereits wieder die Ruhephase eingeläutet, in welcher Zufütterungen notwendig sind. Diese sind leider notwendig, da durch den Strukturwandel in der Landwirtschaft – und auch in den Hausgärten (Thema Steingarten) – die notwendige Vielfalt an Kulturen verloren gegangen ist.

Eine zusätzliche Gefahr für die Bienen sind die Parasiten, z.B. die Varroamilbe aus Asien, welche verkümmerte Flügel verursacht. Auch die klimatischen Veränderungen, wie zum Beispiel der sehr schnelle Wechsel der Temperaturen von Winter auf Sommer stresst und überfordert die Tiere.

Frau Mallin betonte die positiven Ansätze, da das Bewusstsein für die Problematik inzwischen geweckt wurde, und der Mensch nachdenkt und auch Änderungen im Handeln feststellbar sind. Hier bei uns kann man Bienen mit einem Bienenhotel unterstützen. Bei der Vorstellung des Bienenhotels für Mauerbienen wurde auf ein Baukastensystem verwiesen. Der Vorteil des Systems ist, dass die Kästen auseinandergebaut, gereinigt (von Parasiten befreit) und wieder zusammengebaut und weiterverwendet werden können. Bei den nächsten Vereinsveranstaltungen werden Muster vorgestellt und Sammelbestellungen angeboten.

Vielen Dank an das Ehepaar Mallin für den Vortrag.

 

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Jahresfeier 2019

Kurz vor dem dritten Advent wurden die zahlreich erschienen Mitglieder vom ersten Vorstand, Klaus Wölfl im Sportheim auf der Burg begrüßt, ebenso wie der Vorsitzende des Kreisverbandes, Herr Volker Godel sowie der Kreisgeschäftsführer, Herr Ekkehard Grabner.

Nach einem kurzen Rückblick über das vergangen Vereinsjahr bereicherte Pfarrer Lehmann die Jahresfeier mit einer um Nostalgie und Romantik bereinigten und auf die heutige Zeit übertragenen Weihnachtsgeschichte – die zum Nachdenken und Innehalten anregt.

Anschließend genossen die Anwesenden bei einer guten Tassen Kaffee die vom Burgwirt und seinem Team in bewährt guter Weise vorbereiteten Kuchen und es folgten die Ehrungen für langjährige Mitglieder. Diese wurden von Kreisvorstand Volker Godel und dem ersten Vorsitzenden Klaus Wölfl vorgenommen. Volker Godel lobte in seiner Ansprache die Struktur des Vereins und nahm die Ausführungen von Klaus Wölfl auf, dass jedes Mitglied seinen Teil zu einem gelungenen Zusammenwirken des Vereins beiträgt. Die Ehrungen zeigen auch, dass man in einen Obst- und Gartenbauverein jederzeit eintreten kann. 

Für 10 jährige Mitgliedschaft wurden Birgit Brutschin, Kurt Walter, Ingrid Krumm, Georg Krumm, Uwe Kesel, Emma Schwarzkopf, Andreas Klöpfer, Kai Vogel, Heike Wahl und Steffen Wahl mit einem Präsent und dem bronzenen LOGL Bäumchen geehrt.

Für 25 jährige Mitgliedschaft wurden mit einem Präsent und dem silbernen Logl-Bäumchen Heinz Joos, Otto Reuschle und Günther Witt geehrt.

 

Nach den Ehrungen wurde das Jahrsprogramm 2020 sowie der Mehrtagesausflug nach Südtirol vorgestellt und die Feier klang dann mit einem gemütlichen Beisammensein nach und nach aus.

    

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Glühweinfest 2019

Kurz vor Weihnachten trafen sich Mitglieder und Freunde des Vereins zum Austausch und gemütlichen Zusammenstehen - auch der Glühwein schmeckte.

 

   

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Kürbisfest 2019

Bei wunderschönem, sonnigem Wetter fand das Kürbisfest an der Backhausscheune statt. Bereits morgens wurde das Backhaus eingeheizt und die ca. 60 Bauernbrote rausgebacken, welche nachmittags zum Verkauf und zum Verzehr angeboten wurden.

Am Nachmittag stieg das eigentliche Fest: die Kinder schnitzen und gestalteten die angebotenen Kürbisse mit großer Begeisterung und mit gelegentlicher Unterstützung der Eltern oder Großeltern – ansonsten war es ein Fest zum Genießen – das Wetter, die kulinarischen Köstlichkeiten von Kürbissuppe über Dips zum frischen Brot bis zu den frisch rausgebackenen Kürbisflammkuchen aus dem Backhaus. Bei der guten Bewirtung konnte das gemütliche Sitzen bis zum Abend ausgedehnt und genossen werden.

Höhepunkt war die alljährliche Ermittlung des größten Kürbisses: Auch in diesem schwierigen Kürbisjahr konnten wieder beeindruckende Exemplare gewogen werden. Die Preisträger wurden mit Pokalen und Preisen ausgezeichnet. Der Siegerkürbis mit 39,1 kg wurde von Theon D`Angelo gezüchtet. Den zweiten Platz mit Gewinn der Vereinsmeisterschaft schaffte Ben Baur mit 35,4 kg, gefolgt von Lauro D`Angelo (35,2 kg), Robert Vogel ( 26,5 kg) , Paul Vogel (13,7 kg) und Luis Gowinski (12,1 kg). Alle Kinder freuten sich über die ausgelobten Preise.

 

    

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Apfelsaftpressen 2019

Am Freitag, dem 11.10.2018 fand erneut das gemeinsame Apfelsaftpressen der Walheimer Obst-, Garten- und Blumenfreunde mit den Besigheimer Vereinskollegen am Besigheimer Bauhof statt. 13 Walheimer machten von der Möglichkeit Gebrauch, aus eigenem Obst haltbaren Saft herzustellen.

 In der „Walheimer Schicht“ wurden insgesamt 2.600 kg Äpfel gewaschen, gemahlen, gepresst und separiert und dann  - nach der Erhitzung auf 78 ° in insgesamt 306 Bags gefüllt, was 1.530 Liter Saft entspricht. 

 Die Verein bietet gerne diese Möglichkeit, die Streuobstwiesenäpfel sinnvoll zu nutzen und so den Erhalt der Wiesen zu unterstützen.

 

   

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Apfelsaftpressen 2021

Beim diesjährigen Apfelsaftpressen nutzten 15 Mitglieder des Vereins die Möglichkeit, aus eigenen Äpfeln Saft pressen zu lassen. Insgsesamt wurden ca. 1.900 kg Äfpel zu etwa 1.750 Liter Saft verarbeitet.

 

 

 

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Backhausfest 2019

Niemand wagte zu hoffen, dass der vor Festbeginn erfolgte Niederschlag der einzige war – aber nachdem die Tische und Bänke abgewischt waren blieb es den restlichen Nachmittag und Abend trocken und mild.

Dieses Wetter nutzen die zahlreich erschienen Gäste um die traditionell im Backhaus zubereiteten süßen und salzigen Kuchen sowie das Schwarzbrot aus dem Backhaus als Schmalzbrot oder mit Fleischkäse zu genießen.  Auch der Weinprobierstand des Weinguts Eberhard Klein wurde stark nachgefragt.  Der Ablauf ist inzwischen Routine und muss nur an die neuen Gegebenheiten angepasst werden: nach Investition in eine weitere Spülmaschine wurde das Spülteam aufgestockt und es kann inzwischen komplett auf Einweggeschirr verzichtet werden. 

Die über sechzig Helfer, welche teilweise schon am Vortag mit dem Dämpfen der Zwiebeln begonnen haben, können wieder auf eine stolze Anzahl von 144 gebackenen Kuchen, d.h. knapp 1.500 Stück Kuchen sowie ca. 30 Brote  zurückblicken.

Vielen Dank an die Gäste für Ihren Besuch.

 

 

   

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Rundgang durch die blühende Natur 2019

Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich die Interessierten am Ostersamstag an der Obsthalle auf der Reuth und wurden von Heinz Joos im Namen des Vorstands begrüßt.  Die Kinder begannen ihr Bastelprogramm und stellten Nistkästen aus Tetrapacks her. Das Upcycling ergab farbenfrohe Futterplätze für die Vögel.

Die Erwachsenen folgten den gut vorbereiteten Fachwarten. Alfred Ruff und Uwe Kesel hatten einen neuen Rundgang im „3-Länder-Eck Walheim- Besigheim-Löchgau“ vorbereitet, welcher an verschiedenen Anbauformen von Stein- und Kernobst vorbeiführte und nebenbei noch eine tolle Fernsicht bot.

An insgesamt 4 Stationen wurde der Stand der Vegetation besichtigt. Erste Station war eine Neuanlage für Saftobst auf schwachwachsender Unterlage mit mehltauresistenten Obstsorten  und Aufsitzmöglichkeiten für Vögel zur Wühlmausabwehr. An der zweiten Station erläuterte Uwe Kesel Hintergründe und aktuelle Situation zu den immer stärker auftretenden Wanzen, ihrer Herkunft, Schadbilder an den Früchten sowie den Populationsverläufen.  In der Löchgauer Apfelanlage stellte Alfred Ruff dann die Anlage, ihre Geschichte sowie die aktuellen Aussichten bei der diesjährigen Apfelernte vor. Der Apfelertrag ist seit einigen Jahren stark alternierend, d.h. auf ein ertragreiches Jahr (wie 2018) folgt in der Regel ein Jahr mit geringem Ertrag. Dies gilt vor allem für das Streuobst, in den Apfelanlagen können diese Schwankungen durch Ausdünnmaßnahmen gemildert werden.

Zum Abschluss stellte Uwe Kesel noch die Möglichkeiten vor, die „Snackfrucht“ Heidelbeeren im häuslichen Garten zu ernten.

Der Rundgang schloss mit dem gemütlichen Austausch bei tollem Wetter und guter Versorgung vor der Obsthalle. Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren und die Fachwarte!

 

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Fachvortrag "Rosen - die Königin der Blumen"

Fachvortrag „Rosen – die Königin der Blumen“

 

Die Gartenbauingenieurin Martina Rist von der Obst- und Gartenberatung des Landratsamts Ludwigsburg wurde vom ersten Vorsitzenden des Vereins, Klaus Wölfl begrüßt. Frau Rist stellte sich den vielen Besuchern vor und erläuterte, dass sowohl die Beratung von Privatpersonen als auch die Beratung der örtlichen Obst- und Gartenbauvereine zum Aufgabengebiet der Beratungsstelle gehört. In diesem Zuge wird Frau Rist auch den Schnittkurs der Walheimer Obst-, Garten- und Blumenfreunde am 30.03.2019 im Schulgarten der Grundschule halten.

 Der lebhafte Vortrag ging auf die Historie der Rosen (seit über 25 Mio Jahren auf der Nordhalbkugel heimisch!), die Entwicklung der Rosen, ihre Unterteilung, die Sortimente sowie geeignete Begleitpflanzen ein und schloss mit Pflegtipps ab.

 Die Wildrosen waren vor allem im arabischen Raum vertreten, da dort die Verwendung von Rosenduft und –öl schon früh verbreitet war. Auch in der griechischen und römischen Geschichte war die Rosennutzung verbreitet, bei den Römern wurden sogar dekadente Rosenfeste gefeiert.  Aus den Wildrosen wurden seit dem 16. / 17. Jahrhundert dann auf der Nordhalbkugel ca. 30.000 Rosenzüchtungen entwickelt. Die Rosen werden unterschieden in Wild- und Gartenrosen, klassische und moderne Arten, Teerosen und Teehybride und Einteilung nach Wuchs (Kletter-, Strauch- und Beetrosen).

 Zu allen Arten stellte Frau Rist viele Beispiele und Arten anhand von Bildern vor  und ging auf die jeweiligen Besonderheiten wie Duft, Robustheit oder besondere Standortansprüche ein.  Frau Rist erläuterte auch die Zertifizierung „ADR“, welche eine wertvolle Hilfe im Sortendschungel sein kann. Die so ausgezeichnete Sorte hat die „Anerkannte Deutsche Rosenneuheitenprüfung“  bestanden und ist eine über mehrere Jahre geprüfte und bewährte Sorte.

 Als Begleitpflanze war früher vor allem der Lavendel anerkannt, inzwischen wird deutlich, dass das klassische Staudensortiment aus dem Bauerngarten wie Ziersalbei, Astern, Chrysanthemen usw. die Schönheit der Rosenpflanzen auch wirkungsvoll unterstützt. Hier entscheidet der persönliche Geschmack des Gärtners.

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Nistkastenaktion 2019

Nistkastenkontrolle im Walheimer Wald

Am Samstag, de 26.01.2019 wurden die Nistkästen für die Brutvögel im Walheimer Wald von zahlreichen Helfern gereinigt. Zunächst wurden Brut des vergangenen Jahres bestimmt und dokumentiert -  überwiegend Kohlmeisen, gefolgt von Blaumeisen und Kleibern haben die Kästen im Frühjahr und Sommer bevölkert – im Winter wurden diese dann teilweise von Mäusen als warmes Winterquartier genutzt. In diesem Jahr konnten zahlreiche neue Helfer zu dieser Aktion des praktizierten Umweltschutzes begrüßt werden – auch viele Kinder halfen

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